- 1. Kurze Einführung - Mandarin
- 2. Chinesisch zwischen traditionellen Zeichen und vereinfachten Zeichen zu erkennen
- 3. Erkennen von Chinesisch in verschiedenen Dialekten
- 4. Kurze Einführung - Japanisch (Hiragana und Katakana)
- 5. Was sind die Unterschiede zwischen Japanern und Chinesen?
- 6. Ähnlichkeiten zwischen Chinesen und Japanern
- 7. Der Ursprung der Chinesen und Japaner
- 8. Zusammenfassung
1. Kurze Einführung - Mandarin
Mandarin, auch bekannt als Standardchinesisch, ist die offizielle Standardsprache Chinas und eine der Amtssprachen der Volksrepublik China. Sie basiert auf den nordchinesischen Dialekten und wurde in den 1950er Jahren standardisiert, um die Kommunikation im ganzen Land zu erleichtern. Mandarin ist eine der wichtigsten Sprachen auf dem chinesischen Festland, in Taiwan, Singapur und Malaysia.
Das phonetische System, das für Mandarin verwendet wird, heißt Hanyu Pinyin. Es verwendet das lateinische Alphabet, um die Laute der chinesischen Schriftzeichen zu buchstabieren. Dieses System wird häufig für Bildungszwecke und zur Erläuterung der Aussprache verwendet. Vereinfachte chinesische Schriftzeichen sind das Standard-Schreibsystem für Mandarin, das sich von den traditionellen Schriftzeichen unterscheidet und in vielen chinesischen Gemeinschaften und internationalen Chinesischstudien verwendet wird.
2. Chinesisch zwischen traditionellen Zeichen und vereinfachten Zeichen zu erkennen
Traditionelle chinesische Schriftzeichen und vereinfachte chinesische Schriftzeichen sind zwei Formen der chinesischen Schrift, die jeweils unterschiedliche Merkmale aufweisen:
① Traditionelle chinesische Schriftzeichen:
Diese Zeichen sind die ursprüngliche und komplexere Form der chinesischen Schriftzeichen.
Sie werden in Regionen wie Taiwan, Hongkong und Macao verwendet.
Traditionelle Schriftzeichen haben mehr Striche und werden oft als komplizierter und künstlerischer angesehen.
② Vereinfachte chinesische Schriftzeichen:
Diese Zeichen wurden Mitte des 20. Jahrhunderts auf dem chinesischen Festland eingeführt, um die Alphabetisierungsrate zu erhöhen.
Sie sind einfacher, mit weniger Strichen, wodurch sie leichter zu schreiben und zu lernen sind.
Vereinfachte Schriftzeichen sind der Standard in Festlandchina, Singapur und Malaysia.
Zum Beispiel ist das Zeichen für "Liebe" im traditionellen Chinesisch "愛", während es im vereinfachten Chinesisch als "爱" geschrieben wird. Die Wahl zwischen traditionellen und vereinfachten Zeichen hängt oft von regionalen Konventionen, historischen Faktoren und persönlichen Vorlieben ab.
3. Erkennen von Chinesisch in verschiedenen Dialekten
Chinesisch ist eine Sprache mit zahlreichen Dialekten, und obwohl Mandarin der offizielle Standard ist, gibt es mehrere große Dialektgruppen. Hier sind ein paar der wichtigsten:
①Mandarin (Putonghua):
Standardchinesisch und die offizielle Sprache Chinas.
Wird im Norden und Südwesten Chinas gesprochen.
Enthält verschiedene Unterdialekte.
②Kantonesisch:
Wird in Guangdong, Hongkong und Macao gesprochen.
Hat im Vergleich zu Mandarin einen anderen Klang und ein anderes Vokabular.
Weit verbreitet in den chinesischen Gemeinden in Übersee.
③Shanghainese:
Wird in der Region Shanghai gesprochen.
Es ist ein Wu-Dialekt und unterscheidet sich erheblich vom Mandarin.
④Hokkien (Min Nan):
Wird in der Provinz Fujian, Taiwan und in den chinesischen Gemeinden in Übersee gesprochen.
Einer der Min-Chinesischen Dialekte.
⑤Hakka:
Wird in verschiedenen Teilen Chinas, Taiwans und Gemeinden weltweit gesprochen.
Bekannt für seine einzigartige Phonetik und seinen Wortschatz.
⑥ Teochew (Chaozhou):
Wird in der östlichen Provinz Guangdong gesprochen.
Es ist eine Variante des chinesischen Min Nan.
⑦Hunanisch (Xiang):
Wird in der Provinz Hunan gesprochen.
Es hat mehrere Unterdialekte.
⑧HmongMien Sprachen:
Wird von ethnischen Minderheiten in Südchina gesprochen.
Es ist wichtig zu wissen, dass dies nur einige Beispiele sind und dass es noch viele weitere chinesische Dialekte gibt. Mandarin ist als Amtssprache die am weitesten verbreitete Sprache, aber die regionalen Dialekte spielen eine wichtige Rolle in der lokalen Kommunikation und kulturellen Identität.
4. Kurze Einführung - Japanisch (Hiragana und Katakana)
Japanisch ist eine Sprache, die eine Kombination aus drei Schriftsystemen verwendet: Kanji, Hiragana und Katakana. Hier finden Sie eine kurze Einführung in Hiragana und Katakana:
① Hiragana:
Hiragana ist eine Silbenschrift, die aus 46 Zeichen besteht.
Jedes Zeichen steht für eine einzelne Silbe und wird hauptsächlich für muttersprachliche japanische Wörter und grammatikalische Elemente verwendet.
Hiragana-Zeichen sind kursiv und haben ein abgerundetes Aussehen.
Sie werden häufig in Kombination mit Kanji-Zeichen verwendet.
②Katakana:
Katakana ist eine weitere Silbenschrift mit denselben 46 Zeichen wie Hiragana.
Wie bei Hiragana steht jedes Zeichen für eine Silbe, aber Katakana wird häufig für ausländische Lehnwörter, technische und wissenschaftliche Begriffe und Namen verwendet.
Katakana-Zeichen haben ein kantigeres und geraderes Aussehen als die abgerundeten Formen von Hiragana.
Er wird auch zur Betonung oder zur Hervorhebung bestimmter Wörter verwendet.
Sowohl Hiragana als auch Katakana sind zusammen mit den Kanji-Zeichen ein wesentlicher Bestandteil der japanischen Schrift. Sie bieten ein vielseitiges Mittel, um eine breite Palette von Wörtern und Konzepten auszudrücken, indem sie einheimische japanische Elemente mit ausländischen Einflüssen kombinieren. Das Erlernen dieser Schriftzeichen ist eine wesentliche Voraussetzung für das Lesen und Schreiben der japanischen Sprache.
Japanisch und Chinesisch sind zwei verschiedene Sprachen mit unterschiedlichen linguistischen Wurzeln und Strukturen. Hier sind einige wichtige Unterschiede:
5.1 Unterschied in der Grammatik
Sicherlich gibt es hier einige wichtige grammatikalische Unterschiede zwischen Japanisch und Chinesisch:
Japanische Grammatik:
① Subjekt-Objekt-Verb (SOV) Wortstellung:
Das Japanische folgt in der Regel einer Subjekt-Objekt-Verb-Wortfolge. Das Verb steht am Ende des Satzes.
Beispiel: 彼女は本を読む (Kanojo wa hon o yomu) Sie liest ein Buch.
② Partikel:
Im Japanischen werden Partikel verwendet, um grammatikalische Beziehungen zwischen Wörtern in einem Satz anzuzeigen. Zum Beispiel zeigt die Partikel "は" (wa) das Thema des Satzes an, und "を" (o) zeigt das direkte Objekt an.
Beispiel: 私は学生です (Watashi wa gakusei desu) Ich bin ein Student.
③ Verb Konjugation:
Japanische Verben werden konjugiert, um Zeitform, Höflichkeit und andere grammatikalische Merkmale anzugeben.
Beispiel: 行く (iku) zu gehen
Präsens: 行きます (ikimasu) Ich gehe.
Vergangenheitsform: 行きました (ikimashita) Ich ging.
Chinesische Grammatik:
①Subjekt-Verb-Objekt (SVO) Wortstellung:
Das Chinesische folgt in der Regel einer Subjekt-Verb-Objekt-Wortfolge, ähnlich wie das Englische.
Beispiel: 他看书 (Tā kàn shū) Er liest ein Buch.
②Nein Verb Konjugation:
Im Gegensatz zum Japanischen werden chinesische Verben nicht nach Zeitform, Aspekt oder Stimmung konjugiert. Unabhängig von diesen Faktoren wird die gleiche Verbform verwendet.
Beispiel: 我去 (Wǒ qù) Ich gehe; 我去过 (Wǒ qù guò) Ich bin gegangen.
③Verwendung von Messwörtern:
Im Chinesischen werden häufig Maßwörter (量词 liàngcí) verwendet, um Substantive zu quantifizieren. Jede Substantivkategorie hat ihr eigenes Maßwort.
Beispiel: 三本书 (Sān běn shū) Drei Bücher.
Obwohl beide Sprachen einige grammatikalische Merkmale gemeinsam haben, wie z.B. die Verwendung von Partikeln im Japanischen und von Messwörtern im Chinesischen, sind die grammatikalischen Strukturen insgesamt unterschiedlich und spiegeln die einzigartigen linguistischen Merkmale jeder Sprache wider.
5.2 Aussprache
Die Aussprache des Japanischen und des Chinesischen unterscheidet sich aufgrund der Unterschiede in ihren phonetischen Systemen. Hier finden Sie einen kurzen Überblick über die Aussprachemerkmale der beiden Sprachen:
Japanische Aussprache:
①Vokale:
Japanisch hat ein relativ einfaches Vokalsystem mit fünf kurzen Vokalen: /a/, /i/, /u/, /e/, und /o/.
Die Länge der Vokale ist im Japanischen entscheidend, und es gibt auch lange Vokale.
② Konsonanten:
Japanisch hat im Vergleich zu einigen anderen Sprachen eine begrenzte Anzahl von Konsonantenlauten. Es gibt zum Beispiel keinen Unterschied zwischen /l/ und /r/.
Der japanische "r"-Laut ist typischerweise ein Klappen- oder Seitenlaut und kein gerollter oder geträllerter Laut, wie in einigen Varianten des Englischen oder Spanischen.
③Tonhöhe Akzent:
Japanisch ist bekannt für sein Tonhöhenakzent-System, bei dem die Tonhöhe oder Intonation eines Wortes seine Bedeutung verändern kann. Einige Wörter haben eine hohe Tonlage auf einer Silbe, während andere eine tiefe Tonlage haben.
Chinesische Aussprache (Mandarin):
①Vokale:
Mandarin-Chinesisch hat im Vergleich zum Japanischen ein größeres Vokalinventar, einschließlich einfacher Vokale und Diphthonge.
Die Länge der Vokale ist im Mandarin nicht so wichtig wie im Japanischen.
②Konsonanten:
Mandarin hat im Vergleich zum Japanischen eine größere Anzahl von Konsonanten. So gibt es in Mandarin retroflexe Konsonanten (z.B. zh, ch, sh), die im Japanischen nicht vorhanden sind.
Mandarin hat vier Haupttöne, plus einen neutralen Ton. Der Ton im Chinesischen kann die Bedeutung eines Wortes verändern.
③Töne:
Mandarin-Chinesisch ist eine tonale Sprache, d.h. die Tonhöhe oder der Ton, in dem ein Wort ausgesprochen wird, kann seine Bedeutung verändern. In Mandarin gibt es vier Haupttöne und einen neutralen Ton.
Ähnlichkeiten:
Beide Sprachen haben aufgrund historischer linguistischer Einflüsse einige gemeinsame Laute, insbesondere bei der Übernahme chinesischer Schriftzeichen (Kanji) ins Japanische.
Beide Sprachen verwenden für bestimmte Zwecke Silbenschriften (Hiragana und Katakana im Japanischen und Bopomofo in einigen chinesischen Dialekten).
Die Aussprache kann für Lernende eine Herausforderung sein, und das Üben mit Muttersprachlern oder Sprachressourcen kann von Vorteil sein, um die Laute der jeweiligen Sprache zu beherrschen. Es ist auch wichtig zu wissen, dass es innerhalb des Chinesischen verschiedene Dialekte gibt, die sich in der Aussprache unterscheiden.
5.3 Die Art zu sprechen und soziale Umgangsformen
Die Art zu sprechen und die Umgangsformen in der japanischen und chinesischen Kultur können durch traditionelle Werte, gesellschaftliche Normen und historische Faktoren beeinflusst werden. Im Folgenden finden Sie einige allgemeine Beobachtungen zur Sprechweise und zu den Umgangsformen in den beiden Kulturen:
Japanische Umgangsformen:
①Höflichkeit und Förmlichkeit:
Die japanische Kultur legt großen Wert auf Höflichkeit. Es gibt verschiedene Stufen der Höflichkeit, und die angemessene Stufe hängt von Faktoren wie der sozialen Hierarchie, dem Alter und dem Kontext ab.
Die Verwendung von Ehrentiteln und Höflichkeitsfloskeln ist üblich, vor allem bei der Anrede von Vorgesetzten, Ältesten oder in formellen Situationen.
②Nicht-verbale Kommunikation:
Nonverbale Kommunikation, wie die Verbeugung, ist ein wesentlicher Bestandteil der japanischen Umgangsformen. Die Tiefe und Dauer einer Verbeugung kann verschiedene Bedeutungen vermitteln, darunter Respekt und Dankbarkeit.
Es kann in bestimmten Situationen als unhöflich angesehen werden, den Blickkontakt in dem Maße aufrechtzuerhalten, wie es in westlichen Kulturen üblich ist.
③Gruppenharmonie:
Das Konzept des "wa" (Harmonie) ist in der japanischen Kultur von entscheidender Bedeutung. Die Menschen geben der Harmonie in der Gruppe oft den Vorrang vor dem Ausdruck des Einzelnen, und das spiegelt sich auch im Kommunikationsstil wider.
④Indirekte Kommunikation:
Die japanische Kommunikation ist in der Regel eher indirekt. Es ist nicht ungewöhnlich, dass man eher implizite Ausdrücke und Gesten als explizite Aussagen verwendet, um eine Botschaft zu übermitteln.
Chinesische Umgangsformen:
①Respekt für Ältere:
Die chinesische Kultur legt großen Wert auf den Respekt vor Älteren und Autoritätspersonen. Höflichkeit und Ehrerbietung werden erwartet und es ist üblich, Ältere mit entsprechenden Ehrentiteln anzusprechen.
②Formalität im Geschäft:
In formellen Geschäftssituationen ist die chinesische Kommunikation eher förmlich, wobei Titel und Formalitäten eine wichtige Rolle spielen. Der Aufbau persönlicher Beziehungen vor der Aufnahme von Geschäftsgesprächen wird oft als wichtig erachtet.
③Hierarchie und Status:
Die soziale Hierarchie spielt in der chinesischen Kommunikation eine Rolle. Menschen können ihre Sprache und ihr Verhalten an den sozialen Status ihres Gegenübers anpassen.
④Direkte Kommunikation:
Der chinesische Kommunikationsstil kann im Vergleich zum japanischen direkter sein. Es ist üblich, Meinungen zu äußern und Bitten deutlicher zu formulieren.
⑤Gestik und Körpersprache:
Bestimmte Gesten und Körpersprache, wie z.B. Nicken, sind in der chinesischen Kommunikation üblich. Die Interpretation von Gesten kann jedoch von Region zu Region und von Gemeinschaft zu Gemeinschaft innerhalb Chinas variieren.
Ähnlichkeiten:
Beide Kulturen legen Wert auf Demut, Bescheidenheit und die Vermeidung von Konfrontationen in der Kommunikation.
Sowohl in der japanischen als auch in der chinesischen Kultur ist es wichtig, das Gesicht zu wahren (die Würde zu wahren und Peinlichkeiten zu vermeiden).
In beiden Kulturen ist es üblich, Geschenke als Zeichen des Respekts und der Dankbarkeit zu machen.
Auch wenn diese Beobachtungen ein allgemeines Verständnis vermitteln, ist es wichtig zu wissen, dass das individuelle Verhalten variieren kann und die kulturellen Normen nicht überall befolgt werden. Darüber hinaus haben Globalisierung und Modernisierung zu Veränderungen im Kommunikationsstil sowohl in der japanischen als auch in der chinesischen Gesellschaft geführt.
6. Ähnlichkeiten zwischen Chinesen und Japanern
Die chinesische und die japanische Kultur sind zwar unterschiedlich, haben aber auch einige Gemeinsamkeiten, die oft durch historische Interaktionen und kulturellen Austausch beeinflusst werden. Hier sind einige Gemeinsamkeiten zwischen der chinesischen und der japanischen Kultur:
①Schreibsystem:
Sowohl das chinesische als auch das japanische Schriftsystem verwenden bis zu einem gewissen Grad chinesische Schriftzeichen (Kanji auf Japanisch). Die Zeichen haben zwar ähnliche Bedeutungen, aber die Aussprache und der Gebrauch können sich unterscheiden.
②Kultureller Einfluss:
Die chinesische Kultur hat im Laufe der Geschichte einen bedeutenden Einfluss auf die japanische Kultur gehabt. Elemente wie der Konfuzianismus, der Buddhismus, die traditionellen Künste und die Regierungssysteme wurden von den Japanern übernommen und angepasst.
③Tea Culture:
Sowohl die chinesische als auch die japanische Kultur haben eine starke Tradition des Teekonsums. Teezeremonien, die vom Zen-Buddhismus beeinflusst sind, sind in beiden Gesellschaften wichtige kulturelle Praktiken.
④Philosophischer Einfluss:
Beide Kulturen sind von philosophischen Traditionen beeinflusst worden. Konfuzianismus, Daoismus (Taoismus) und Buddhismus haben ethische, moralische und spirituelle Aspekte sowohl in der chinesischen als auch in der japanischen Gesellschaft geprägt.
⑤Kulturelle Festivals:
Auch wenn sich die spezifischen Bräuche und Rituale unterscheiden, feiern sowohl die chinesische als auch die japanische Kultur Feste, die oft auf landwirtschaftlichen oder Mondkalendern beruhen. Beispiele hierfür sind das chinesische Neujahrsfest und verschiedene traditionelle japanische Feste.
⑥Respekt vor der Tradition:
Beide Kulturen legen großen Wert auf Tradition, Familie und den Respekt vor Älteren. Die Vorfahren werden geehrt und es gibt ein Gefühl der Kontinuität bei kulturellen Praktiken und Ritualen.
⑦Künstlerische Traditionen:
Traditionelle Künste wie die Kalligraphie und die Tuschemalerei weisen sowohl in der chinesischen als auch in der japanischen Kultur Gemeinsamkeiten auf. Zwar hat jeder von ihnen seinen eigenen Stil, doch gibt es gemeinsame Einflüsse und Techniken.
⑧Konfuzianische Werte:
Konfuzianische Werte wie kindliche Pietät und Respekt vor Autoritäten haben sowohl in der chinesischen als auch in der japanischen Gesellschaft eine Rolle bei der Gestaltung der sozialen Normen gespielt.
⑨Einfluss der Natur:
Beide Kulturen haben eine tiefe Wertschätzung für die Natur, die sich in ihrer Kunst, Poesie und Philosophie widerspiegelt. Der Wechsel der Jahreszeiten und die natürlichen Elemente werden in der Literatur und der bildenden Kunst oft gefeiert.
⑩Kollektivismus:
Beide Gesellschaften sind historisch gesehen kollektivistisch ausgerichtet und betonen die Gruppenharmonie und das Wohlergehen der Gemeinschaft gegenüber individuellen Interessen. Dies spiegelt sich in den sozialen Strukturen, der Familiendynamik und den gesellschaftlichen Erwartungen wider.
Obwohl es diese Ähnlichkeiten gibt, ist es wichtig, die Unterschiede zwischen der chinesischen und der japanischen Kultur anzuerkennen und zu respektieren. Jede hat ihre eigene Geschichte, Sprache, Bräuche und gesellschaftlichen Normen, die zu ihrer eigenen Identität beitragen. Darüber hinaus können individuelle Erfahrungen und regionale Unterschiede in jedem Land die kulturellen Praktiken und Perspektiven weiter diversifizieren.
7. Der Ursprung der Chinesen und Japaner
Die in China und Japan gesprochenen Sprachen sind unterschiedlich und gehören zu verschiedenen Sprachfamilien. Hier ist ein kurzer Überblick über die sprachlichen Ursprünge des Chinesischen und des Japanischen:
Chinesisch Sprache:
1. Sprachfamilie:
Chinesisch ist ein Mitglied der sino-tibetischen Sprachfamilie. Innerhalb der sino-tibetischen Familie gehört Chinesisch zum sinitischen Zweig, zu dem auch verschiedene chinesische Dialekte gehören.
2. Antike Wurzeln:
Die chinesische Sprache hat uralte Wurzeln, die Tausende von Jahren zurückreichen. Die älteste bekannte Form der chinesischen Schrift findet sich in Orakelknocheninschriften aus der Shang-Dynastie (ca. 1600-1046 v. Chr.).
3. Logografische Schreibsystem:
Chinesische Schriftzeichen, bekannt als Hanzi, sind Logogramme, die Wörter oder Morpheme darstellen. Die logografische Natur der chinesischen Schrift bedeutet, dass jedes Zeichen eine Silbe oder ein Konzept darstellen kann, und dieselben Zeichen können in verschiedenen Dialekten unterschiedlich ausgesprochen werden.
4. Tonsystem:
Mandarin-Chinesisch, die offizielle Sprache Chinas, ist für sein Tonsystem bekannt. Es gibt vier Haupttöne und einen neutralen Ton, und die Tonhöhe oder Intonation eines Wortes kann seine Bedeutung verändern.
Japanisch Sprache:
1. Sprachfamilie:
Japanisch ist nicht direkt mit Chinesisch verwandt. Es ist ein Mitglied der japonischen Sprachfamilie. Man geht davon aus, dass die japonische Familie aus dem Japanischen und den Ryukyuan-Sprachen besteht, die in der Region Okinawa gesprochen werden.
2. Chinesischer Einfluss:
Obwohl Japanisch und Chinesisch getrennte Sprachfamilien sind, wurde das japanische Schriftsystem stark vom Chinesischen beeinflusst. Chinesische Zeichen, oder Kanji auf Japanisch, wurden importiert, um die geschriebene Sprache darzustellen. Das Japanische hat auch einige Wörter und Konzepte aus dem Chinesischen übernommen.
3. Syllabische Schriften:
Zusätzlich zu den Kanji werden im Japanischen zwei Silbenschriften verwendet: Hiragana und Katakana. Diese Schriften werden verwendet, um einheimische japanische Wörter, grammatikalische Elemente und ausländische Lehnwörter zu schreiben. Im Gegensatz zum Chinesischen hat das Japanische eine einfachere phonetische Schrift.
4. Tonhöhen-Akzent:
Japanisch ist bekannt für sein Tonhöhenakzent-System, bei dem die Tonhöhe oder Intonation eines Wortes seine Bedeutung verändern kann. Einige Wörter haben eine hohe Tonlage auf einer Silbe, während andere eine tiefe Tonlage haben.
Historische Interaktion:
Die historische Interaktion zwischen China und Japan hat die sprachliche Landschaft beeinflusst. Chinesische Schriftzeichen wurden in Japan eingeführt und viele von ihnen wurden in das japanische Schriftsystem übernommen. Die gesprochenen Sprachen sind jedoch grundlegend verschieden.
Trotz der Verwendung chinesischer Schriftzeichen in der japanischen Schrift bleiben die grammatikalische Struktur, das Vokabular und die Phonetik des Chinesischen und des Japanischen unterschiedlich.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es zwar historische und kulturelle Verbindungen zwischen China und Japan gibt, ihre Sprachen aber zu unterschiedlichen Sprachfamilien gehören. Chinesisch ist eine sino-tibetische Sprache, und Japanisch ist eine japanische Sprache mit eigenen linguistischen Merkmalen.
8. Zusammenfassung
Chinesisch (Mandarin) und Japanisch gehören zu unterschiedlichen Sprachfamilien, wobei Chinesisch logografische Zeichen und Töne verwendet, während Japanisch chinesische Zeichen neben Silbenschriften und Tonhöhenakzenten verwendet, was trotz historischer und kultureller Wechselwirkungen zu unterschiedlichen Sprachsystemen führt.
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